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The How To Guide wurde 2014 gegründet, um VPN-Dienste zu testen und über Datenschutzthemen zu berichten. Heute unterstützt unser Team aus Cybersecurity-Forschern, Redakteuren und Autoren Leser wie Dich dabei, ihre Online-Freiheit zu wahren. Wir arbeiten dafür mit Kape Technologies PLC zusammen, zu der auch Holiday.com, ExpressVPN, CyberGhost und Private Internet Access gehören. Diese Produkte können auf unserer Website bewertet und gerankt werden. Unsere Bewertungen gelten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als genau und werden nach strengen Standards erstellt, die eine professionelle und detaillierte Prüfung der technischen Fähigkeiten und Eigenschaften der Produkte sowie deren kommerziellen Nutzen für Dich berücksichtigen. Bei den Rankings und Bewertungen berücksichtigen wir auch die gemeinsame Eigentümerschaft sowie Affiliate-Provisionen, die wir bei Käufen über Links auf unserer Website erhalten. Wir prüfen nicht alle VPN-Anbieter, die Informationen gelten jeweils zum Datum des Artikels.
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Anmerkung der Redaktion: ExpressVPN, Cyberghost, Private Internet Access und diese Website gehören zur gleichen Eigentümergruppe.Verstanden!

Mach Dein VPN unauffindbar und umgehe Sperren in 2025

Matthew Amos
Matthew Amos Aktualisiert am 19.09.2025 Geprüft von Anneke van Aswegen Redakteur

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die VPN-Nutzung zu verbergen, „Proxy erkannt"-Fehler zu vermeiden und dadurch überall sicher zu streamen oder das Internet ohne Einschränkungen nutzen zu können. Mir selbst ist das schon oft passiert. Zuletzt habe ich ein VPN getestet und das WLAN bei der Arbeit hat meine Verbindung sofort blockiert.

Auch eine Musik-News-Seite, die ich regelmäßig besuche, begann plötzlich VPNs zu sperren. Grund war offenbar, dass Trolle und Botfarmen VPNs genutzt hatten, um Sperren zu umgehen. Ich verstehe zwar, warum Seiten so reagieren, aber trotzdem möchte ich meine News verschlüsselt lesen, denn schließlich muss auch ich mich vor Internet-Bedrohungen schützen. Deshalb haben mein Team und ich die besten Methoden zusammengestellt, um VPNs unauffindbar zu machen, wobei wir auf unsere langjährige Erfahrung mit dem Testen von Hunderten von VPNs zurückgegriffen haben.

Ist es leicht, ein VPN unentdeckbar zu machen? Ganz ehrlich: nicht unbedingt. Websites, Streaming-Dienste, ISPs und Behörden entwickeln ständig neue Methoden, um VPN-Traffic zu erkennen. Schätzungen zufolge nutzen rund 46 % der Amerikaner ein VPN (Exploding Topics, 2025)¹, weltweit sind es sogar etwa 1,75 Milliarden Menschen (Surfshark, 2025)². In diesem Guide zeige ich Dir erprobte Lösungen, mit denen Du die richtigen VPN-Funktionen und Einstellungen findest, damit Dein VPN deutlich schwerer zu erkennen ist.

Hinweis. Die meisten „unauffindbaren" VPNs halten sich an strikte No-Logs-Richtlinien. Das bedeutet, dass der Anbieter Deine Online-Aktivitäten weder einsehen noch speichern wird. Du bist aber selbst verantwortlich dafür, wie Du das VPN nutzt. Wir dulden keinerlei illegale Aktivitäten, wie beispielsweise Urheberrechtsverletzungen.

Wie kann ich ein VPN unauffindbar machen?

  1. Wähle das richtige VPN.
     Der wichtigste Schritt ist die Auswahl eines VPNs, das Internetbeschränkungen tatsächlich umgehen kann. Die meisten VPNs bieten keine Funktionen, mit denen sie sich vor restriktiven Netzwerken verstecken können.
  2. Installiere das VPN und richte die Verschleierung ein.
     Durch Aktivieren dieser Funktion wird die VPN-Nutzung verborgen. Bei einigen VPNs ist diese Funktion automatisch eingerichtet, während Du bei anderen zu einem „Stealth"- oder Verschleierungsprotokoll wechseln musst.
  3. Beginne mit dem unauffälligen Surfen.
     Jetzt kannst Du das Internet wie gewohnt mit einer verschlüsselten Verbindung nutzen, die nicht markiert oder blockiert werden sollte.

Du hast nur wenig Zeit? Hier sind die besten Methoden, um ein VPN im Jahr 2025 unentdeckbar zu machen

Vorteile Nachteile Schwierigkeitsgrad
Wähle das richtige VPN Die meisten VPNs können einer Erkennung nicht entgehen, weshalb dies der wichtigste Schritt ist. Möglicherweise hast Du bereits ein VPN und möchtest nicht für ein neues bezahlen. Das richtige VPN zu finden, um nicht entdeckt zu werden, ist nicht einfach, aber ich habe hier die aufgeführt, die in unseren Tests am besten funktioniert haben.
Aktiviere die Verschleierung Diese Funktion hilft dabei, Deep Packet Inspection zu umgehen, die die beste Methode zur Erkennung von VPNs darstellt. Einige VPNs bieten diese Funktion nicht auf jedem Server an, sodass Du sie möglicherweise nicht für eine bestimmte Länder-IP-Adresse verwenden kannst. Einige VPNs aktivieren diese Funktion automatisch, während Sie sie bei den meisten mit einem Klick aktivieren können.
Wechsle das Protokoll Hochwertige VPNs bieten mehrere Protokolle, zwischen denen Du wechseln kannst, um Probleme mit der VPN-Blockierung zu beheben. Diese Option erfordert möglicherweise mehr Aufwand, da Du verschiedene Protokolle ausprobieren musst. Dazu musst Du lediglich zwischen einigen Einstellungen wechseln, was im Allgemeinen recht einfach ist.
Verbinde Dich mit einer dedizierten IP Wenn Du der einzige Nutzer einer IP-Adresse bist, ist es weniger wahrscheinlich, dass diese markiert wird. Fast alle VPNs berechnen für diese Funktion eine zusätzliche monatliche Gebühr. Dedizierte IPs erfordern mehr Einrichtungsaufwand, da jedes VPN leicht unterschiedliche Anweisungen zur Aktivierung hat.
Wechsle häufig den Server Durch den Wechsel zwischen Servern wird es schwieriger, eine IP-Adresse auf die Sperrliste zu setzen. Dies kann Deine Verbindung und alle Online-Aktivitäten, mit denen Du gerade beschäftigt bist, unterbrechen. Das ist zwar nicht schwierig, kann aber mühsam sein. Einige VPNs wechseln ihre IPs jedoch automatisch.
Probiere Multihop- oder Doppel-VPN-Server aus Multihop verbindet Dich mit zwei Servern (oder einem Server + einem Proxy), und durch die stärkere Verschlüsselung ist es schwieriger, die Nutzung eines VPNs zu erkennen. Ein Doppel-VPN führt fast immer zu einer deutlichen Verringerung Deiner Geschwindigkeit. Einige VPNs haben voreingestellte Doppel-VPN-Optionen, bei anderen kannst Du Deine eigenen Eingangs- und Ausgangsknoten auswählen, was etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.

So umgehst Du VPN-Blocks: Bewährte Methoden, um Dein VPN unauffindbar zu machen

Du bist nicht der Einzige, der sich diese Frage stellt. Über 50 % der VPN-Nutzer wollen Sperren umgehen (Windscribe, 2025)3. Ich kenne das selbst nur zu gut, denn manche Seiten und Apps blockieren mich sofort, sobald ich mit einem VPN verbunden bin. Ich spreche von Dir, Bank of America. Du kannst eine oder mehrere der folgenden Methoden kombinieren, um Deine VPN-Nutzung unauffällig zu halten.

1. Wähle ein sicheres und zuverlässiges VPN

Das Wichtigste ist, den richtigen Anbieter auszuwählen, denn die meisten VPNs können ihre Nutzung nicht wirklich verbergen. Viele kostenlose VPNs verfügen nicht über Verschleierungstechnologien, oder ihre Server sind so überlastet, dass ihre IP-Adressen schnell blockiert werden. Es gibt zwar einige gute kostenlose VPNs, die ich Einsteigern empfehle, doch leider lassen sie sich leichter erkennen.

Vielleicht nutzt Du schon ein VPN, das Dir gefällt, oder Du hast dafür bezahlt und möchtest nicht wechseln, was völlig in Ordnung ist. Die gute Nachricht ist, dass es auch mit Deinem bestehenden VPN noch viele Tricks gibt, die Du ausprobieren kannst. Prüfe die unten aufgeführten Schritte und Funktionen, die Dein Anbieter unterstützt, um unentdeckt zu bleiben.

2. Nutze Verschleierung

Verschleierung sorgt dafür, dass Dein VPN-Traffic wie normaler Internetverkehr aussieht. Das wird durch zusätzliche Verschlüsselung, die Nutzung bestimmter Ports, das Verschleiern von Datenpaketen usw. ermöglicht. Manche VPNs aktivieren diese Funktion automatisch, bei anderen musst Du bestimmte Server oder Protokolle auswählen.

3. Wechsle die VPN-Protokolle

Oft brauchst Du ein bestimmtes Protokoll, um die Verschleierung zu aktivieren. Bei ExpressVPN ist standardmäßig Lightway eingestellt, ein eigenes Protokoll mit integrierter Verschleierung. Viele Anbieter nennen das auch „Stealth” oder haben eigene Bezeichnungen (z. B. nennt Surfshark es „Tarnmodus”).

4. Nutze eine dedizierte IP

Eine dedizierte IP kann es schwerer machen, ein VPN zu blockieren, da Du Dir keine Sorgen über die Aktionen anderer Nutzer machen musst. IPs werden häufig blockiert, wenn sie von vielen gleichzeitig verwendet werden (wie ich schon bei kostenlosen Servern erwähnt habe). Außerdem vermeidest Du nervige Captchas und kannst Banking-Apps problemlos nutzen. Der einzige Nachteil ist, dass sie in der Regel zusätzliche Kosten pro Monat verursacht.

5. Wechsle regelmäßig den Server

Ein Serverwechsel kann ein VPN verbergen, da manche IPs markiert werden. Leider können selbst bei den besten Anbietern IPs blockiert werden. Ich teste seit Jahren VPNs und habe bei allen großen Anbietern blockierte IPs erlebt. Zum Glück rotieren die besten VPNs ihre IPs regelmäßig, sodass Blockierungen seltener vorkommen. Außerdem solltest Du wissen, dass viele VPNs die IP-Adresse jedes Mal wechseln, wenn Du die Verbindung zu einem Standort trennst und erneut herstellst. Du musst also nicht zwingend eine andere Stadt oder ein anderes Land wählen.

Das ist eine gute Methode, um ein VPN in einem eingeschränkten Netzwerk, etwa in Schulen, unauffindbar zu machen. Schulnetzwerke sind oft langsam, aber das sollte Deine Geschwindigkeit nicht wesentlich beeinträchtigen, anders als bei der nächsten Option.

6. Nutze Multihop- oder Doppel-VPN-Server

Doppel-VPN (auch als Multihop bekannt) verschlüsselt Deine Verbindung doppelt, wodurch VPN-Nutzung schwerer zu erkennen ist. Dabei wird Dein Datenverkehr über zwei verschiedene Server geleitet – für doppelte Sicherheit. Manche VPNs haben dafür voreingestellte Doppel-VPN-Server, während andere Dir die Wahl lassen, welche Server Du kombinieren möchtest.

Allerdings senkt die Weiterleitung über zwei Standorte Deine Geschwindigkeit oft deutlich. Da ich selbst sehr auf Geschwindigkeit achte, nutze ich diese Option nur als letzte Lösung. Je nach Netzwerk können solche drastischen Maßnahmen jedoch notwendig sein. Apropos Geschwindigkeit: Hier findest Du die schnellsten VPNs. Die meisten davon bieten starke Verschleierungsfunktionen und Multihop.

7. Wechsle die Ports

Du kannst in den VPN-Einstellungen (meist im Protokollbereich) den Port ändern, um Dein VPN weniger erkennbar zu machen. Ein Port ist sozusagen das „Tor", über das Dein VPN Daten überträgt. Port 443 ist das Haupttor für HTTPS-Traffic (den die meisten Websites nutzen) und daher in der Regel am schwersten zu erkennen. Ich empfehle Dir, sofern verfügbar, damit zu starten.

Es gibt auch eine weitverbreitete VPN-Funktion namens Port-Weiterleitung. Diese Funktion nutze ich gerne beim Torrenting, da sie die Seeding- und Download-Geschwindigkeiten erhöhen kann. Allerdings macht es Deine Daten oft angreifbarer und ist daher keine gute Wahl, wenn es darum geht, die Nutzung eines VPNs zu verbergen.

8. Nutze ein VPN zusammen mit Tor

Ein VPN in Kombination mit Tor macht die Erkennung schwieriger, da Tor mehrere zusätzliche Verschlüsselungsebenen hinzufügt. Du musst jedoch sicherstellen, dass Dein VPN mit Tor kompatibel ist. Dir sollte auch bewusst sein, dass dies Deine Geschwindigkeit stärker reduziert als die meisten Multihop-Setups. Außerdem ist die Installation des speziellen Tor-Browsers erforderlich. Sei dabei vorsichtig, denn ich habe schon zwielichtige Seiten gesehen, die gefälschte, mit Malware verseuchte Installationsdateien anbieten. Die Seite torproject.org ist dagegen sicher, um den Onion-Browser herunterzuladen.

Manche Netzwerke oder Länder beschränken den Zugriff auf das Darknet, was verständlich ist, da dort auch illegale Aktivitäten stattfinden. Dennoch setzen sich viele für dessen Erhalt ein, besonders Journalisten, die unabhängig von ihrem Aufenthaltsort die Wahrheit ans Licht bringen müssen. Mein Team und ich dulden keinerlei illegale Aktivitäten. Informiere Dich unbedingt über die gesetzlichen Regelungen in Deinem Land, bevor Du Tor nutzt und verwende es bitte niemals für rechtswidrige Aktivitäten.

Schnellvergleichstabelle: Die besten nicht nachweisbaren VPNs

Ich habe diese Tabelle erstellt, damit Du Dir schnell einen Überblick über die besten VPNs verschaffen kannst, um eine Erkennung zu vermeiden. Neben den aufgelisteten Funktionen schneiden sie in unseren regelmäßigen Geschwindigkeitstests konstant sehr gut ab. Außerdem ermöglichen sie den sicheren Zugriff auf die beliebtesten Streaming-Plattformen weltweit. Und schließlich sind sie durchgehend effektiv in eingeschränkten Netzwerken von Schulen, Unternehmen und Regierungen.

Verschleierung Port-Auswahl Servernetzwerk Unterstützt es Tor? Anzahl der Verbindungen
🥇ExpressVPN Wird automatisch auf alle Server angewendet Die automatische Verschleierung wählt den besten Port, um eine Erkennung zu vermeiden 3.000 Server in 105 Ländern Ja 14
🥈Private Internet Access Multihop-Funktion mit Shadowsocks, um die VPN-Nutzung zu verbergen Wähle zwischen 4 verschiedenen Ports mit OpenVPN 29.650 Server in 91 Ländern Ja Unbegrenzt
🥉Surfshark Der Tarnmodus verschleiert ausgewählte Server WireGuard, IKEv2 und OpenVPN verfügen jeweils über festgelegte Ports 3.200 Server in 100 Ländern Ja Unbegrenzt

Unsere Methodik zum Testen nicht nachweisbarer VPN-Technologie

Um herauszufinden, welche VPNs wirklich unentdeckbar bleiben und welche Funktionen sie dafür nutzen, haben wir umfassende Tests durchgeführt. So haben wir beispielsweise versucht, verschiedene VPNs auf unseren eigenen Routern zu blockieren, um zu sehen, ob sie sich trotzdem durchschleichen. Außerdem haben wir sie in öffentlichen Netzwerken getestet, um ihre Tarnfähigkeit zu überprüfen.

Darüber hinaus führten mein Team und ich Leck- und Erkennungstests mit über 30 Top-VPNs durch. Wir wechselten Ports, Protokolle und Server, um herauszufinden, welche VPNs auch unter kritischen Bedingungen standhalten. Die besten unentdeckbaren VPNs eignen sich besonders für das sichere Surfen in Ländern mit strenger Zensur und Überwachung. Die zuverlässigsten VPNs funktionieren zudem problemlos mit den wichtigsten Streaming-Plattformen.

Um mehr über unseren Testprozess zu erfahren, besuche unsere Methodik-Seite. Dort erklären wir, wie unser internationales Team regelmäßig alle Top-VPNs testet, um sicherzustellen, dass deren Verschleierungstechnologie und andere Funktionen tatsächlich unentdeckbar sind. Du kannst unsere Testkriterien gerne nutzen, um zu prüfen, ob Dein VPN diesen Anforderungen standhält.

Was ist VPN-Blocking und warum werden VPNs blockiert?

Ich bin selbst schon auf VPN-Blocks auf verschiedenen Websites und in verschiedenen Netzwerken gestoßen. Die Gründe dafür lassen sich meist in einige Kategorien einteilen.

Manche Websites blockieren VPNs komplett, um sich zu schützen, beispielsweise gegen Trolle oder Missbrauch. Andere Seiten verhindern den Zugriff über VPNs, weil Nutzer aus bestimmten Regionen Inhalte nicht sehen dürfen, beispielsweise aus urheberrechtlichen Gründen.

Viele Regierungen blockieren VPNs, um das Internet zu zensieren. Restriktive Länder wollen nur ihre eigene Version des Internets zugänglich machen und wissen, dass VPNs dies umgehen können.

Viele Schulen, öffentliche WLAN-Netzwerke und Unternehmen versuchen, die Nutzung von VPNs zu verhindern, um nicht für die Aktivitäten der Nutzer verantwortlich gemacht zu werden.

Arten von VPN-Blocks

Netzwerke blockieren VPNs auf verschiedene Arten. Im Folgenden zeige ich die gängigsten Methoden und wie Du diese Blockaden umgehen kannst.

Beschreibung Lösung
IP-basierte Sperrung Dies ist die einfachste Methode, um ein VPN zu blockieren. Sobald der Verdacht besteht, dass ein VPN eine IP-Adresse verwendet, wird diese vollständig blockiert. Das Wechseln der IP-Adresse ist eine Möglichkeit, dies zu vermeiden. Es ist auch hilfreich, eine IP-Rotator-Funktion zu verwenden, um die IP-Adresse alle paar Minuten automatisch zu wechseln. Eine dedizierte IP-Adresse wird seltener blockiert, da sie nur von einer Person genutzt wird.
IP-Zulassungsliste Auch als Whitelisting bezeichnet. Anstatt bestimmte Adressen zu blockieren, lässt das Netzwerk nur Verbindungen von bestimmten Internetanbietern zu. Der beste Weg, dies zu vermeiden, ist die Verwendung eines VPNs mit starker Verschleierung, Leckerkennung und einer großen Auswahl an Servern (und dedizierte IP-Adressen schaden auch nicht).
Port-basierte Sperrung Bestimmte Ports werden häufiger von VPNs verwendet, sodass Netzwerke und Websites diese blockieren und die Nutzung von VPNs verhindern können. Die Verschleierungsfunktionen vieler VPNs wählen automatisch Ports aus, die weniger wahrscheinlich blockiert werden. Wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du einen Wechsel zu Port 443 in Betracht ziehen, da dieser am wenigsten wahrscheinlich gesperrt wird.
Deep Packet Inspection (DPI) Datenpakete können analysiert werden, um bestimmte Signaturen zu finden, die für VPNs typisch sind. Hier spielt die Verschleierung eine wichtige Rolle. Sie verändert diese Signaturen so, dass sie von normalem Internetverkehr kaum zu unterscheiden sind.

Wie kann ich erkennen, ob eine Website die Nutzung eines VPNs erkannt hat?

Es ist nicht immer einfach zu erkennen, ob eine Seite die VPN-Nutzung erkannt hat, aber hier sind einige Hinweise:

  • Fehlermeldung. Das ist das deutlichste Zeichen für eine erkannte VPN-Nutzung. Meistens erscheint sie auf Websites. Beispielsweise könnte eine Streaming-Seite den Nutzer auffordern, die VPN-Verbindung zu trennen. Manchmal ist die Meldung allgemeiner gehalten. Wenn beim Trennen der VPN-Verbindung keine Fehlermeldung erscheint, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Nutzung erkannt wurde.
  • Seite nicht erreichbar. Statt einer Fehlermeldung kann die Seite einfach nicht geladen werden, wenn das VPN aktiv ist. Das muss nicht immer daran liegen, dass das VPN erkannt wurde; es könnte auch sein, dass das VPN nicht korrekt funktioniert. Wenn zwei VPNs gleichzeitig verbunden sind oder ein Server gewartet wird, kann das den Internetzugang komplett blockieren. Funktioniert das Internet mit aktivem VPN korrekt, solltest Du verschiedene Methoden ausprobieren, um das VPN unentdeckbar zu machen.
  • Langsamere Geschwindigkeit oder höhere Latenz. Dieses Problem tritt selten auf, aber einige Seiten priorisieren VPN-Verkehr niedriger. Die Verbindung wird absichtlich verlangsamt, um die VPN-Nutzung zu unterbinden. Wirkt die Seite deutlich langsamer als normal, wirst Du eventuell gedrosselt.

Häufig gestellte Fragen zum Umgehen von VPN-Blocks

Gibt es ein wirklich unentdeckbares VPN?

Leider kann kein VPN garantieren, dass es niemals erkannt wird. Die besten VPNs bieten jedoch mehrere Methoden, um ihre Nutzung zu verschleiern. Achte auf VPNs mit fortschrittlicher Verschleierungstechnologie, die den VPN-Verkehr wie normalen Internetverkehr aussehen lassen. VPNs, die Verschleierung priorisieren, wechseln in der Regel häufig ihre IP-Adressen, um nicht auf schwarze Listen zu geraten. Außerdem bieten sie oft mehrere Optionen für Ports und Protokolle, um auftretende Probleme zu beheben.

Kann mein Internetanbieter sehen, dass ich ein VPN nutze?

Es ist möglich, dass Dein Internetanbieter erkennt, dass Du ein VPN benutzt, abhängig vom Anbieter und Deiner Nutzung. Es wird empfohlen, ein VPN mit Verschleierung zu wählen. Diese Funktion verschleiert die Nutzung, insbesondere vor Deep Packet Inspection (DPI). Einige VPNs verschleiern jeden Server, andere nur bestimmte Standorte. Stelle also sicher, dass die Verschleierung aktiviert ist und Du einen kompatiblen Server verwendest.

Welche anderen Tools kann ich nutzen, um Blocks in restriktiven Netzwerken zu umgehen?

Die wichtigsten Alternativen sind der Tor-Browser und Proxies, um Internetrestriktionen zu umgehen. Tor verschlüsselt Deine Verbindung mehrfach, indem der Datenverkehr zufällig über Relays geleitet wird. Tor kann auch zusammen mit einem VPN genutzt werden, um die Erkennung noch schwieriger zu machen.

Proxies sind weniger sicher als Tor oder VPNs, da sie keine Verschlüsselung bieten, sondern lediglich die IP-Adresse ändern. Shadowsocks und SOCKS5-Proxies sind für ihre Verschleierung bekannt und somit schwerer zu erkennen. Einige VPNs kombinieren diese Proxies sogar mit ihren eigenen Servern, um die VPN-Nutzung zu verschleiern (z. B. Private Internet Access).

Wie umgehe ich eine Netzwerk-Firewall bei der Arbeit oder in der Schule?

Die Verwendung eines VPNs mit Verschleierung ist der beste Weg, um Internetbeschränkungen in Unternehmens- oder Schulnetzwerken zu umgehen. Diese Funktion lässt den VPN-Verkehr wie normalen Internetverkehr erscheinen, sodass Schul- oder Firmennetzwerke Schwierigkeiten haben, ihn zu erkennen. Du könntest zwar Verschleierung mit Doppel-VPN oder Tor kombinieren, aber das ist nicht empfehlenswert, da diese Methoden Deine Geschwindigkeit erheblich verlangsamen. Öffentliche Netzwerke sind ohnehin schon langsam, da möchte man nicht auch noch in Zeitlupe surfen müssen.

Kann ein kostenloses VPN VPN-Blocks umgehen?

Es ist fast unmöglich, ein kostenloses VPN zu finden, das Internetrestriktionen zuverlässig umgeht. Kostenlose VPNs verfügen meist nicht über Verschleierungstechniken und ihre Server sind überlastet, wodurch sie leicht erkannt werden. Es gibt einige sichere kostenlose VPNs, die bestimmten Zwecken dienen, aber unentdeckt zu bleiben ist selten eines ihrer Ziele.

Ein Beispiel ist Proton VPN. Es ist eines der wenigen kostenlosen VPNs, das über eine Verschleierungsfunktion (Stealth-Protokoll) verfügt. Damit lässt sich die Nutzung eines VPNs verschleiern, allerdings ist die Anzahl der Server begrenzt, sodass diese oft blockiert werden.

Ist es legal, VPN-Blocks zu umgehen?

Das hängt von den lokalen Gesetzen und den Regeln bestimmter Netzwerke ab. Generell werden VPNs in restriktiven Netzwerken einfach blockiert und die Nutzung wird in der Regel nicht verfolgt. In einigen Ländern (z. B. China) sind bestimmte VPNs sogar komplett verboten. Mein Team und ich unterstützen keine illegalen Aktivitäten. Prüfe daher immer die Gesetze in Deinem Land und die Richtlinien des Netzwerks, bevor Du ein VPN nutzt.

Was mache ich, wenn Netflix ein VPN blockiert?

Wechsle am besten zu einem anderen Server, um weiterhin sicher zu streamen. Netflix blockiert VPNs normalerweise, indem IP-Adressen auf schwarze Listen gesetzt werden. Durch Verschleierung wird es für Netflix schwieriger, die VPN-Nutzung zu erkennen. Alternativ können Protokolle, Ports oder ein anderer Browser helfen, insbesondere bei mobilen oder Desktop-Geräten.

Wir empfehlen, ein VPN ausschließlich für legales und sicheres Streaming zu nutzen.

Referenzen

  1. https://explodingtopics.com/blog/vpn-stats
  2. https://surfshark.com/blog/vpn-users
  3. https://windscribe.com/blog/vpn-statistics-trends/
Datenschutz-Tipp

Deine Online-Aktivitäten können für die von Dir besuchten Websites sichtbar sein

Deine IP-Adresse:

216.73.216.111

Dein Standort:

US, Ohio, Columbus

Dein Internetanbieter:

Einige Websites könnten diese Daten für Werbung, Analysen oder zur Verfolgung Deiner Online-Vorlieben nutzen.

Um Deine Daten vor den von Dir besuchten Websites zu schützen, verbirgst Du am besten Deine IP-Adresse. Sie kann schließlich Deinen Standort, Deine Identität sowie Deine Surfgewohnheiten preisgeben. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) versteckt Deine echte IP-Adresse, indem es Deinen Internetdatenverkehr über einen sicheren Server leitet. Dann sieht es so aus, als würdest Du von einem anderen Ort aus surfen. Ein VPN verschlüsselt zudem Deine Verbindung und schützt Deine Daten vor Überwachung sowie unbefugten Zugriffen.

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Über den Autor

  • Matthew Amos
  • Matthew Amos Redakteur

Matthew ist Autor und Editor bei The How To Guide. Er verfügt über umfassende Erfahrung in detaillierten Analysen der angesehensten VPNs, darunter ExpressVPN und CyberGhost. Dank seiner Expertise kann er wertvolle Einblicke in die gefragtesten (und neuesten) VPN-Dienste liefern.

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